career to go

career to go

Transkript

Zurück zur Episode

00:00:00: Wir können einfach unseren Planeten nicht immer weiter ausbeuten, sondern müssen von Unternehmen,

00:00:05: die von jedem Einzelnen von uns auch erwarten, dass wir vernünftig mit der Erde und noch

00:00:10: viel wichtiger vernünftig mit den Mitmenschen umgehen.

00:00:12: Was macht man in einem bestimmten Job?

00:00:17: Wie wird man fit für die Arbeitswelt?

00:00:22: StudyDrive fragt nach.

00:00:24: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Career2Go, dem Karriere-Podcast von

00:00:31: StudyDrive.

00:00:32: Ich bin Constanze und freue mich heute über ein Thema zu sprechen, das für Unternehmen

00:00:37: immer wichtiger wird.

00:00:39: ESG, also Umwelt, Soziales und Unternehmensführung.

00:00:43: Mein heutiger Gast Martin ist Manager und Prokurist bei KPMG.

00:00:48: Er beschäftigt sich mit der Prüfung und Beratung zu ESG-Themen.

00:00:53: Ein Bereich, das eben nicht nur für Unternehmen, sondern auch für die Zukunft unserer Gesellschaft

00:00:58: eine bedeutende Rolle spielt.

00:01:01: Martin wird uns wichtige Insights geben.

00:01:03: Wir werden erfahren, welche Herausforderungen und Chancen ESG mit sich bringt und das alles

00:01:10: damit ihr Hörer*innen einschätzen könnt, ob sich dieser Job für euch eignet.

00:01:15: Wir haben einiges vor.

00:01:17: Herzlich willkommen Martin, schön, dass du da bist.

00:01:20: Hallo Constanze, schön, da sein zu können.

00:01:22: Ich freu mich.

00:01:23: Wir werden auch gleich deinen Karriereweg beleuchten.

00:01:26: Ganz kurz am Anfang, was hast du studiert?

00:01:29: Ich habe in Bonn, VWL studiert im Bachelor und dann an der Uni Köln den Master in Economics

00:01:35: gemacht.

00:01:36: Das sind schon mal gute Grundlagen und wie sich dann dein Interesse für diesen Themenbereich

00:01:41: entwickelt hat.

00:01:42: Das wirst du uns gleich auch noch erzählen, bevor wir das machen.

00:01:45: Spielen wir unser A-B-Spiel, mit dem ich dich jetzt überrasche.

00:01:49: Wir haben das im Vorgespräch gar nicht gesprochen.

00:01:51: Ich habe vergessen dir das zu erzählen, um so schön ist es, dass du dich dazu bereit

00:01:57: erklärt hast, dich darüber vorzustellen.

00:01:59: Bist du bereit?

00:02:01: Auf jeden Fall.

00:02:02: Früh auf Stär oder Nachtäule?

00:02:05: Früh auf Stär.

00:02:07: Stadt oder Land?

00:02:09: Stadt.

00:02:10: Planen oder spontan entscheiden?

00:02:13: Planen.

00:02:14: E-Book oder gedrucktes Buch?

00:02:16: Old School gedrucktes Buch.

00:02:19: Teamwork oder alleine fokussieren?

00:02:21: Teamwork.

00:02:22: Lieber telefonieren oder eine E-Mail schreiben?

00:02:26: Telefonieren.

00:02:27: Struktur oder Kreativität?

00:02:29: Da hausch Struktur.

00:02:31: Berge oder Meer?

00:02:33: Berge.

00:02:34: Anzug oder Hoodie?

00:02:36: Hoodie.

00:02:37: Lesen oder Serien schauen?

00:02:40: Lesen.

00:02:41: Eher optimistisch oder lieber realistisch?

00:02:44: Optimistisch.

00:02:45: Wunderbar.

00:02:46: Vielen Dank.

00:02:47: Ich glaube, dass eine gesunde Portion Optimismus sich in deinem Beruf zunützlich ist, oder?

00:02:54: Ja, doch für die Geisteshaltung muss das manchmal auch sein.

00:03:00: Martin, du bist Manager im Bereich regulatorische Beratung bei KPMG und Experte für ESG-Themen.

00:03:09: Wie bist du auf das Thema nachhaltig gekommen und was hat dich dann in diesen Beruf geführt?

00:03:15: Das war damals eine Vorlesung umweltekonomik im Bachelorstudium in Bonn, die hat mich auf

00:03:21: das Thema gebracht.

00:03:22: Da ging es damals vielere Ressourcenabschöpfung, nachwachsende Rohstoffe, aber auch um Einfüsse

00:03:28: von Katastrophen auf die Wirtschaft, auf die gesamte Volkswirtschaft.

00:03:33: Und im Anschluss daran habe ich nach meiner Bachelorarbeit noch ein Praktikum absolvieren

00:03:38: wollen.

00:03:39: Das war dann damals bei einem großen Pharma- und Chemiekonzern.

00:03:42: Da gab es eine Ausschreibung für ein Praktikum in genau diesem Bereich "Environment Sustainability".

00:03:48: Da hat zum Glück geklappt.

00:03:50: Ich war eigentlich nur als Zweites ausgewählt.

00:03:52: Die erste Weltepersonen hat abgesagt und mir hat es dann aber dort so gut gefallen,

00:03:58: fachlich und auch persönlich, dass ich Masterstudium danach die wenigen möglichen Wahlfächer,

00:04:04: die es gab, die inhaltliche Nähe zu Umweltthemen hatten, alle belegt habe, auch schon mit dem

00:04:10: Ziel nach dem Studium, wo ich in genau dem Bereich arbeiten zu können.

00:04:13: Es war alles von langehand geplant, da auch zu landen.

00:04:17: Diese Umwelt und generell diese Nachhaltigkeitsthemen sind für mich irgendwie greifbar.

00:04:21: Die sind für mich einfach erlebbar gewesen.

00:04:24: Ich konnte viel einfach einen persönlichen Bezug aufbauen als zu Euro-Kennzahlen in

00:04:30: Extra-Tabellen.

00:04:31: Das bekomme ich weniger am Anfang.

00:04:33: Als ich dann meine Masterarbeit geschrieben habe, habe ich auch direkt mich schon bei

00:04:36: KPMG beworben, hatte dann auch schon nach wenigen Wochen alles vereinbart und konnte

00:04:42: am Januar 2019 bei KPMG anfangen.

00:04:45: Wir waren damals nur eine kleine zweistellige Zahl von Kollegäern, die sich mit ESG-Themen

00:04:50: auseinandergesetzt haben.

00:04:52: Das ist inzwischen deutlich anders und man findet uns in ganz vielen verschiedenen Abteilungen

00:04:58: und ganz vielen verschiedenen Themen.

00:05:00: Man kann es auch zahlenmäßig gar nicht mehr abgrenzen, wie viele es eigentlich sind.

00:05:05: Wir müssten eine mittlere dreistellige Zahl sein, die mit ESG-Themen beruflich arbeitet.

00:05:11: Stark.

00:05:12: Zum einen bist du da sehr zielstrebig durchmarschiert und hast schon sehr früh die Grundsteine für

00:05:19: deine Karriere gelegt und da auch ein sehr gutes Gespür bewiesen, weil das Thema ESG

00:05:27: immer wichtiger ist.

00:05:28: Was würdest du sagen, warum ist es so und welche Rolle spielt dabei die Gesetzgebung

00:05:33: der EU?

00:05:34: In den letzten Jahren auch einiges passiert in dem Bereich.

00:05:37: Das kannst du laut sagen, das ist sehr dynamisch auf jeden Fall.

00:05:40: Ich glaube, ESG ist inzwischen für jedes Unternehmen ein wichtiges Thema bzw. umfasst

00:05:46: ein ganzes Spektrum wichtiger Themen.

00:05:48: Es geht immer um Zukunftssicherung, es geht immer um Risikominimierung, auf Ebene der

00:05:53: Produktionsprozesse, um Ressourceneffizienz.

00:05:56: Es geht in der gesamten Wertschöpfungskette beispielsweise beim Einkauf von Materialien,

00:06:01: also wie bei Geschäftsverbindungen zu Lieferanten, immer um Risikominimierung.

00:06:06: Und genauso geht es aber auch innerhalb eines Unternehmens, um die Bindung und auch Ausbildung

00:06:12: von Mitarbeitenden, um die Entwicklung von Mitarbeitenden oder schlichtweg um den Schutz

00:06:17: vor Reputationsschäden oder um das Sicherung von Wettbewerbsvorteilen.

00:06:22: Profitieren tun die Unternehmen dann natürlich, weil wir als Konsumenten, wir als Verbraucher

00:06:28: Konsumentschildungen treffen.

00:06:29: Wir sind es dann ja auch alle, die lieber das Produkt kaufen, welches im Kontext von

00:06:33: Nachhaltigkeit im Vergleich besser abschneidet als ein Produkt, wo ein schlimmerer CO2-Ausstoß

00:06:40: dranhaftet.

00:06:41: Und das darf man nicht unterschätzen, bemerkbar macht sich das dann auch inzwischen auf der

00:06:45: finanziellen Ebene bei den Unternehmen, die sich in Nachhaltigkeitsthemen besser aufstellen.

00:06:50: Die erhalten nämlich am Kapitalmarkt einfacher und zu günstigeren Konditionen Geld.

00:06:55: Zum Beispiel, wenn ich darüber nachdenke, wie ich meine Altersvorsorge mache und da

00:07:00: gibt es dann einfach Entscheidungen in der Geldernlage hin zu nachhaltigen ETFs zum

00:07:06: Beispiel.

00:07:07: Ja, und die gegenwärtige, doch sehr dynamische Regulierung der EU, die ist eigentlich nur

00:07:12: die Verschriftlichung dessen, was wir in den letzten Jahrzehnten mehr und mehr bewusst

00:07:16: sein haben.

00:07:17: Wir können einfach unseren Planeten nicht immer weiter ausbeuten, sondern müssen von

00:07:20: Unternehmen, die von jedem Einzelnen von uns auch erwarten, dass wir vernünftig mit

00:07:25: der Erde und noch viel wichtiger vernünftig mit den Mitmenschen umgehen.

00:07:28: Da ist es eigentlich auch nur konsequent, wenn Unternehmen jetzt offenlegen müssen, wenn

00:07:32: sie mit der Abholzung von Wäldern in Verbindung stehen oder wie sie mit der Abholzung von

00:07:37: Wäldern umgehen, die vielleicht für die Herstellung ihrer Produkte einfach notwendig ist, weil

00:07:41: Holz ein Rohstoff ist.

00:07:43: Aber wenn sie offenlegen müssen, an welcher Stelle in der vorgelagerten Produktion einfach

00:07:47: ein systematisches Risiko von Zwangsarbeit besteht, wie sie dem entgegenwirken, ist

00:07:52: das schon mal eine viel, viel transparentere Haltung und hilft uns allen bei der Entscheidungsfindung.

00:07:57: Wie sieht das dann konkret in der Umsetzung bei euch im Arbeitsalltag aus?

00:08:03: Also was genau machst du und dein Team bei KPMG im Bereich der ESG-Beratung?

00:08:09: Gibt es ein Projekt oder Projekte, auf die du besonders gerne zurückblickst, auf die

00:08:14: du besonders stolz bist?

00:08:16: Ja, die gibt es auf jeden Fall.

00:08:19: Also wie sieht unsere Arbeitswoche aus mit unseren Teams aus der ESG-Beratung unterstützen

00:08:25: wir Unternehmen dabei, sich in ESG-Themen zu verbessern.

00:08:28: Was heißt das jetzt hier?

00:08:30: Das heißt erstmal, dass Unternehmen ihren Fußabdruck in Umweltthemen, sozialen Themen

00:08:34: oder auch in der Frage der verantwortungsvollen Unternehmensführung besser verstehen, besser

00:08:39: kennen müssen, um dann gegebenenfalls Maßnahmen zu finden, Fußabdruck zu optimieren, um entgegenzuwirken

00:08:46: oder Auswirkungen zu lindern.

00:08:47: Das kann natürlich auch bis hin zu der Einsicht gehen, dass Unternehmen auf Basis von Gesprächen

00:08:53: mit uns mal ihr Geschäftsmodell selbst komplett hinterfragen müssen.

00:08:57: Heufe geht es zum Beispiel um die Erfüllung der Regulatorik zur Offenlegung von Nachhaltigkeitsthemen.

00:09:03: Das ist tatsächlich gegenwärtig meine Haupttätigkeit.

00:09:06: Das sind im Grunde Nachhaltigkeitsberichte, die mehr und mehr verpflichtend zu veröffentlichen

00:09:11: sind und auch durch Wirtschaftsprüfer*innen geprüft werden.

00:09:15: Ich selbst habe in den ersten fünf Jahren meiner Zeit bei KPMG als Prüfer von Nachhaltigkeitsberichten

00:09:20: gearbeitet und fokussiere mich aber seit so anderthalb oder zwei Jahren auf die Beratungsseite.

00:09:25: Ich war super gerne zurück.

00:09:28: Blicke war ein Projekt, da haben wir bei einem Stimmunternehmen geholfen, seinen CO2-Fußabdruck

00:09:33: besser zu kennen, messbar zu machen.

00:09:35: Das ist der CO2-Fußabdruck in der gesamten Wertschätzungskette.

00:09:38: Falls keine kleine Aufgabe, es war ein ziemlich großer Denksport auch für uns, weil es vor

00:09:45: allem in der vorgelagerten Wertschätzungskette bei den eingekauften Vorprodukten ziemlich

00:09:48: kompliziert war.

00:09:49: Ich lag vor allem daran, dass es einfach unglaublich breite Spektrum an Vorprodukten war.

00:09:54: Alle Handchemikalien, verschiedene Farbstoffe.

00:09:56: Dann kommt noch dazu, die kommen aus allen möglichen Ländern, was sich in den Transportemissionen

00:10:02: niederschlägt.

00:10:03: Und wir haben einfach ziemlich viel Zeit und Pliebe da reingesteckt.

00:10:06: Ein Kollege und ich mussten uns da durch große Datenberge wühlen und immer diesen Berechnungsstandard

00:10:13: in Betracht ziehen.

00:10:14: Dieser Berechnungsstandard, der gibt ja vor, wie man am Ende eine Bilanz zieht über diesen

00:10:19: CO2-Fußabdruck.

00:10:20: Und die Frage, wie viel Emissionen die Produkte, die das Unternehmen am Ende verkauft, dann

00:10:26: auch wieder am Ende eben dieser Produktlebenszeit verursachen, hat uns dann auch nochmal rumgetrieben.

00:10:31: Jetzt dann darum, Entsorgungsmethoden quer durch die Welt zu finden, weil natürlich

00:10:37: hier bei uns in Europa anders entsorgt wird als zum Beispiel in Südamerika, was ja auch

00:10:42: regulaturisch vorgegeben ist.

00:10:44: Aber am Ende landet hoffentlich alles im Recycling.

00:10:48: Aber diese Studien, diese Gedanken mussten wir uns alle machen und auch aussuchen, um belastbar

00:10:53: zu sagen, wie am Ende der Produktlebenszeit auch wieder CO2-Emissionen entstehen.

00:10:58: Ich kann mir vorstellen, dass ihr eure Mandanten, dass ihr da nicht immer ganz beliebt seid,

00:11:06: weil ihr auch ja mitunter auf Fehler oder Unzulänglichkeiten Hinweis, die behoben werden

00:11:12: müssen.

00:11:13: Also einige Herausforderungen, denen ihr da begegnet.

00:11:16: Können wir da mal ein kleines Spotlicht drauf werfen, wie sieht das so in eurem Alltag aus

00:11:21: und wie geht ihr dann damit um mit diesen Herausforderungen?

00:11:24: Ja, immer wieder eine Gewöhnung an neue Regulatorik.

00:11:29: Es gab in den letzten Jahren ja immer wieder und auch vollkommen berechtigterweise neue

00:11:34: ESGT.

00:11:35: Entwaldungsfrei Lieferketten habe ich eben schon mal ein bisschen angerissen, bewegt

00:11:38: gerade ganz, ganz viele Mandanten.

00:11:40: Aber auch, es gab in der Zeit da war das Thema Menschenrechte in der Lieferkette noch relativ

00:11:44: neu für viele Unternehmen.

00:11:46: Es ist in den letzten Jahren zum Beispiel auch modern geworden sein Type-House-Gas-Fußabdruck,

00:11:51: CO2-Fußabdruck entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu kennen.

00:11:54: Also auch aus der Anwendungsphase der Produkte.

00:11:57: Das hat auch einfach den Hintergrund, dass viele Vorstände oder Vorständinnen finanzielle

00:12:03: Anreize in der Vergütung haben, diese Auswirkungen zu senken.

00:12:08: Also werden bezahlte Abhängigkeit davon, wie sich die Treibhaus-Gas-Emissionen über Jahre

00:12:12: entwickeln, optimalerweise reduzieren.

00:12:14: Das sind immer wieder neue Themen und da ist jedes Mal eine Herausforderung, sich die

00:12:19: neuen Inhalte auch anzueignen.

00:12:21: Und auf die jeweiligen Gegebenheiten der Kunden dann einzugehen.

00:12:24: Es sieht einfach bei einem Softwareunternehmen ganz anders aus, als es bei Produzenten von

00:12:31: Textilien aussieht.

00:12:32: Ich stand mal vor der Herausforderung TV-Sendung zu Kategorien von TV-Formaten zuzuordnen.

00:12:38: Schau ab und zu dann mal Trash TV.

00:12:42: Man kennt dann so ein paar Sendungen, kann einfach mal eine Dating Show als Beispiel nehmen.

00:12:46: Da wird ja für die Aufzeichnung Energieverbrauch, zum Beispiel Energie in Fortpferdstrom.

00:12:54: Es werden Hotelübernachtungen und wenn nicht sein, es wird Ausrüstung transportiert.

00:12:58: All das erzeugt CO2-Emissionen.

00:13:01: Bei unserem Gespräch ging es darum, welche TV-Formate, von Nachrichtsendungen bis hin

00:13:07: zu Blockbuster, wie viel CO2-Emissionen eben genau bei der Produktion, bei der Aufzeichnung

00:13:13: erzeugen.

00:13:14: Unser Kunde, das Medienunternehmen, hat dann seine Sendung zu den jeweiligen Kategorien

00:13:19: von TV-Formaten zugeordnet und unsere Dating Show war dabei.

00:13:24: Die wurde dann in einer Kategorie zugeordnet, die vergleichsweise leider schon recht viel

00:13:29: CO2-Emissionen in der Produktion verursacht hat.

00:13:32: Blockbuster hat dann in Produktion allerdings nochmal das Vielfache von CO2-Emissionen mehr

00:13:37: erzeugt.

00:13:38: für drei Monate die ganze Crew verschifft.

00:13:42: Das ist noch mal was ganz anderes.

00:13:43: Und jetzt auch zu meinem persönlichen Glück.

00:13:46: Am unteren Ende der Tabelle waren Formate rund um Sport-Events,

00:13:50: die im Prinzip nur ein mobiles Studio irgendwo ans Fußballstadion liefern.

00:13:55: Kameras werden aufgestellt und fertig.

00:13:58: Und an dem Erlebnis habe ich ziemlich schnell gemerkt,

00:14:02: dass man auch mal damit umgehen können muss,

00:14:05: sich eine neue Fragestellung einzuerarbeiten.

00:14:07: Das braucht dann mal fachlichen Austausch innerhalb unserer Erteilung

00:14:12: mit fachlich versierten Kollegen, die in totalen Detail-Themen vertieft sind.

00:14:17: Oder auch das Knallharte durchlesen von Studien und von Regularien.

00:14:22: Das sind manchmal Herausforderungen, die lesen sich nicht immer einfach,

00:14:26: um das mit dem Trash TV zu vollenden.

00:14:29: Keine Sorge, wenn ich mir das anschaue, dann hat das nichts mit

00:14:32: den Emissionen aus der Produktion, aus der Aufzeichnung zu tun.

00:14:35: Wenn ich mir das anschaue, dann erzeuge ich nur die CO2-Emission

00:14:39: durch den Strom, den mein TV-Gerät verbraucht.

00:14:41: Die Sendung ist ja schon einmal aufgezeichnet und nur bei dem ein Mal

00:14:45: entstehen beim Einkauf dieses Produktes aus Perspektive des Medienkonzerns-Emissionen.

00:14:51: Aber genau das kauft ja dann noch den Medienkonzern ein

00:14:54: und muss es deshalb in seine Bilanz einrechnen.

00:14:57: Und das Ganze auch weiterzudenken.

00:14:59: Man muss leider auch manchmal die eine oder andere Grundsatzdiskussion führen

00:15:05: mit Repräsentanten von unseren Kunden oder auch mit Verantwortungsträgern

00:15:09: mit Entscheider*innen dort, weil es auch immer noch einige Personen gibt,

00:15:13: die die ESG-Themen nicht ganz so ernst nehmen oder sich nicht richtig

00:15:16: an Regularien halten wollen.

00:15:18: Da müssen wir auch wirklich, wie man so schön sagt, manchmal in die Bütte gehen.

00:15:23: Und da dann entsprechend diese Überzeugungsarbeit leisten,

00:15:26: ich kann mir vorstellen, dass das gar nicht so leicht ist,

00:15:29: wenn man da auf bestimmte Vorstellungen trifft.

00:15:33: Aber das gelingt euch dann ja auch immer besser

00:15:36: und ist eben dieser entscheidende Bestandteuer*er*er*arbeit.

00:15:39: Und wie macht ihr das?

00:15:42: Also welche Skills brauchst du, um in dem Bereich erfolgreich und auch glücklich zu sein?

00:15:48: Ja, das ist jetzt eine große Frage mit glücklich.

00:15:51: In meiner Meinung nach sollte man da in der Lage sein.

00:15:53: Im kleinen philosophischen...

00:15:55: Okay, nehmen wir das mal auf die Ebene genau.

00:15:58: Also trifft auch jeden Fall in der Lage zu sein,

00:16:02: sich tief im Detail in Fragestellungen zu beschäftigen.

00:16:05: Das heißt doch mal auf der Ebene von einzelnen Paragrafen

00:16:08: und auf der niedrigsten Ebene von Regulatoriken, sich auszukennen

00:16:14: und zu verstehen, wie sich diese Regulatoriken

00:16:18: auf ein Unternehmen in der Praxis tatsächlich auswirken.

00:16:21: Klar, das ist natürlich auch sich im Studium mal mit Umweltthemen befasst zu haben,

00:16:25: sodass man weiß, wie das mit den fossilen Energieträgern eigentlich funktioniert.

00:16:29: Wichtig ist aber auch, dass man Themenübergreifenden denken kann.

00:16:32: Weil in diesen Nachhaltigkeitsthemen einfach ganz, ganz viel miteinander zusammenhängt.

00:16:36: Ganz, ganz viel vernetztes System-Thinking nennt sich das dann auch.

00:16:40: Wenn wir jetzt zum Beispiel denken, es sei doch schön, Schuhe zu verschenken

00:16:44: an alle Bewohner*innen eines Dorfes in ländlichen Gebieten eines Landes

00:16:48: mit relativ geringer Lebensqualität,

00:16:50: sollte man aber auch bedenken, dass genau dadurch manchmal die lokale Gesellschaft geschädigt wird.

00:16:55: Es gibt da nämlich einige Personen, die sind abhängig von Einkommen

00:16:59: aus der Herstellung von Schuhewerk, von Leder oder so.

00:17:03: Wer solche Beispiele mal durchdenken kann und Effekte versteht,

00:17:06: vielleicht aus einer Vorlesung zur angewandten Ökonomitrie,

00:17:09: der hat schon einen sehr, sehr großen Vorteil.

00:17:12: Und grundsätzlich erhält man bei uns aber auch ganz viele Soft-Skilled-Training,

00:17:17: die man, wenn man bei uns glücklich sein möchte, auch absolvieren sollte,

00:17:21: dass sie für das Daily-Business einfach genau wichtig sind.

00:17:24: Ich habe letztes Jahr mal einen Vortrag hören dürfen, der Sprachtrainerin, der Tagesschaussprecher*innen.

00:17:31: Im Rahmen einer ganz taggigen Veranstaltung für Manager bei uns vor Ort,

00:17:36: das war super witzig und die Dame hat es auch wirklich richtig cool gemacht.

00:17:40: Seitdem weiß ich zum Beispiel, dass es einen großen Unterschied gibt

00:17:44: zwischen "Ski-Sport" und "Skis-Sport", das ist sehr hängen geblieben.

00:17:50: Und es hat sehr geholfen in Sachen Vortragstechnik,

00:17:53: wie ich zum Beispiel in den Präsenzvortrag einfach mit dem Raum umgebe,

00:17:56: wie ich den Raum auch nutze, um didaktisch auch Unterschiede zu vermitteln.

00:18:01: Das sift dann schon enorm für die Überzeugungskraft in Gesprächen

00:18:05: mit Mandanten für zum Beispiel solche Grundsatzdiskussionen,

00:18:08: die denen ich eben meinte.

00:18:10: Das ist auch das "Skis-Sport" Training,

00:18:12: stehen also oft auch in unserem Trainingskolli-Oquium drin.

00:18:15: Das hilft auch enorm.

00:18:17: Stark, und ja, kannst du dann direkt eben auch in der Praxis anwenden?

00:18:21: Du hast in deiner Karriere schon viele internationale Erfahrungen machen dürfen

00:18:26: und Produktionsanlagen weltweit gesehen.

00:18:29: Gibt es ein besonderes Erlebnis, das dir da in Erinnerung geblieben ist?

00:18:34: Da gibt es nicht nur eins, da gibt es sogar mehrere.

00:18:37: Da fallen mir einige Beispiele.

00:18:40: Wenn du möchtest, erzähle ich gerne mal.

00:18:43: Sehr gerne.

00:18:44: Sehr gerne zurück, denke ich, an ein Produktionsstandort eines Unternehmens

00:18:48: in Nordamerika, so auch mitten auf ganzen Wochen Dienstreise verbunden.

00:18:52: Intensive Anstrengende, aber gleichzeitig auch sehr ereignisreich

00:18:56: und auch irgendwie sehr lehrreiche Woche.

00:18:58: Da haben wir einen Prüfungsprojekt,

00:19:00: diesem Standwort mal vor Augen führen müssen,

00:19:02: dass er seine komplette Abfallbilanz aufstellen muss.

00:19:05: Welche Abfälle geht es jetzt?

00:19:07: Geht nicht um Papiermüll, Bananschalen oder Kaffebecher,

00:19:10: sondern es geht wirklich um gefährliche Abfälle, die giftig sind

00:19:13: und auch extrem schnell Feuer fangen.

00:19:16: Und zwar auch in einem Ausmaß von 100 Tonnen Abfall pro Jahr.

00:19:20: Es geht nicht um 3-4 Kilo.

00:19:23: Das waren ziemlich gute und professionelle Gespräche

00:19:25: mit den Repräsentanten vor Ort.

00:19:27: Da herrschte jetzt keinerlei Argwohn.

00:19:30: Klar hat sich genau der Herr,

00:19:32: der im Ausständigkeitsbereich des Schlags sehr geärgert.

00:19:35: Das kann man ihm nicht übernehmen, das hätte ich auch gemacht.

00:19:38: Aber unser Job ist es dann tatsächlich für genau diese Überprüfungen

00:19:41: vor Ort zu sein.

00:19:43: Am Ende wurde alles aufgearbeitet von den Mandanten.

00:19:46: Sie haben alles korrigiert, nochmal vorgelegt bekommen

00:19:49: und konnten dann auch davon ausgehen,

00:19:51: dass dieser ganze Erhebungsprozess repariert wurde.

00:19:54: Das wäre auf jeden Fall ein Beispiel,

00:19:56: was mir sehr präsent im Kopf ist.

00:19:59: Ein weiteres ist, ich bin ab und zu schon mal

00:20:03: im asiatischen Raum tätig gewesen für KMG.

00:20:06: Ich war zuletzt 20, 23 eine Woche in China.

00:20:09: Da waren wir bei den Produktionsanlagen

00:20:12: der allergrößten Maßstäbe aus der Chemieindustrie.

00:20:15: Aber auch an Produktionsstätten,

00:20:18: wo wirklich heftige chemische Prozesse laufen.

00:20:22: Dort in Detailgespräche zu gehen,

00:20:24: über Schadstoffe in Abwässer, über Arbeitssicherheit,

00:20:27: über Trainingsmaterial, was den Mitarbeiter*innen

00:20:30: dort über Schutzausrüstung vermittelt wurde.

00:20:33: Das ist irgendwie mega spannend gewesen.

00:20:37: Wir haben dem Team bei so Produktionsanlagenprüfungen,

00:20:41: wenn wir wirklich vor Ort sind, die Gewohnheit entwickelt,

00:20:45: die Notfallduschen in Chemieanlagen auszuprobieren.

00:20:48: Das hört sich ein bisschen skurrilaner an.

00:20:51: Diese Chemieanlagen, einzelne Produktionsanlagen,

00:20:54: die sind teilweise hoch aus groß und auf jeder Etage,

00:20:57: sind diese Notfallduschen verbaut.

00:20:59: Das sind keine Duschkabinen,

00:21:01: wie man sich vielleicht von zu Hause oder aus dem Hotel kennt.

00:21:04: Sondern die sind recht offen gebaut.

00:21:06: Die sind notwendig für den Fall,

00:21:08: dass die Werksangestellten mit Flüssigkeiten

00:21:11: oder Stoffen in Grührungen kommen,

00:21:13: die vielleicht ätzend oder zumindest giftig sind.

00:21:16: Die müssen sich dann mit der Dusche,

00:21:18: diese Stoffe von der Schutzausrüstung

00:21:20: oder im schlimmsten Fall von der Haut abspülen.

00:21:23: Die Duschen im Notfall recht simpel aktivieren können.

00:21:26: Aber wenn diese Notduschen nicht funktionieren,

00:21:29: dann kann die ganze Anlage nicht laufen.

00:21:31: Das ist eine Sicherheitsvorkehrung.

00:21:33: Diese Notfallduschen zu testen,

00:21:35: ist jedes Mal ein großer Spaß gewesen.

00:21:37: Die Leute von den Unternehmen, die mit uns unterwegs sind,

00:21:40: wir sind ja nicht alleine da.

00:21:42: Die schwunzeln dann auch immer ein bisschen,

00:21:44: aber gehen das gerne ein.

00:21:46: Es ist auch leider bei einem Unternehmen schon mal passiert,

00:21:49: dass die nicht während unseres Besuchs aber vorher eingefroren waren,

00:21:52: weil einfach ein großes winterliches Unwetter

00:21:54: über den Standort hergezogen ist.

00:21:56: Dann kann natürlich so ein Produktionsstandort

00:21:58: mal eine Woche lang nicht produzieren.

00:22:00: Das hat natürlich fernab von den Sicherheitsaspekten

00:22:04: auch irgendwo finanzielle Aspekte.

00:22:06: Krass.

00:22:08: Und dann habe ich neulich mal den Kopf

00:22:10: in die Brennkammer eines Kohlekraftwerks stecken dürfen

00:22:13: oder stecken müssen.

00:22:15: Das macht man ja auch nicht jeden Tag, oder?

00:22:17: Ne, genau.

00:22:18: Das werde ich wahrscheinlich auch nie wieder machen.

00:22:20: Noch kurz zum Kontext.

00:22:22: Das war natürlich auch nicht bei laufendem Betrieb klar,

00:22:24: sondern im Wartungszustand.

00:22:26: Aber es war eine total witzige Erinnerung für mich,

00:22:31: erstmal zu verstehen, dass neben der Tür,

00:22:33: neben der Luke zu dieser Brennkammer

00:22:36: ein Wachposten mit Stift und Klemmbrett sitzt,

00:22:38: der wirklich Verantwortung dafür trägt,

00:22:40: den Überblick zu behalten,

00:22:42: wer da jetzt während der Wartungsarbeiten

00:22:44: in die Brennkammer reingeht

00:22:46: und hoffentlich auch wieder rauskommt.

00:22:48: Also du hast nicht zu viel versprochen,

00:22:50: als du gesagt hast, dass dein Alltag sehr vielfältig

00:22:53: und bunt ist.

00:22:55: Also so viele Erfahrungen, die du da machst,

00:22:58: bekommt man nicht alle Tage zur Verfügung gestellt.

00:23:01: Wenn unsere Hörer*innen jetzt auch mal ihren Kopf

00:23:05: an eine Brennkammer stecken möchten,

00:23:07: welche Qualifikation oder Studienhintergründe

00:23:11: sollte man dann mitbringen,

00:23:13: um in den Bereich ESG-Beratung einsteigen zu können.

00:23:16: Was hat dir persönlich geholfen?

00:23:18: Das war ja schon ziemlich früh im Studium.

00:23:20: Was würdest du da raten?

00:23:22: Ja, dieses Praktikum damals hat mir natürlich ungemein geholfen.

00:23:26: Das war für mich tatsächlich eigentlich der beste und wichtigste Schritt,

00:23:30: mit dem Vorwissen über dieses Nachhaltigkeitsmanagement

00:23:33: damals ins Bewerbungsgespräch zu gehen.

00:23:35: Das war natürlich Gold wert, aber grundsätzlich sind wir offen

00:23:40: gegenüber eines großen Spektrums an Studiengängen.

00:23:43: Das müssen wir auch sein,

00:23:45: weil wir einfach unglaublich viele Themen

00:23:47: aus unglaublich vielen Perspektiven abdecken müssen.

00:23:50: Das heißt auch meine Kolleginnen und ich,

00:23:52: wir sind eine bunte Mischung von Absolvent*innen

00:23:54: der Geografie, Landwirtschaft, Chemie, Geologie.

00:23:58: Wir haben einen Kollegen, der Archeologie studiert

00:24:01: und hat dazu gedessen auch Mittelägyptisch gelernt an der Uni.

00:24:05: Das wusste ich auch vorher nicht,

00:24:07: aber Mittelägyptisch hat nichts mit der Region des mittleren Ägyptens zu tun,

00:24:10: sondern Mittelägyptisch ist Hieroglyphenlesen.

00:24:13: Das hat der im Studium gelernt.

00:24:16: Aber auf meinem Masterzeug steht eigentlich auch nur Economics

00:24:19: und wer mit einem BWL-Studium und ein paar Fächer

00:24:23: aus dem Kontext der Nachhaltigkeit in die ESG-Themen einsteigen will,

00:24:28: ist da auch schon super mit vorbereitet.

00:24:30: Wichtig ist aber auf jeden Fall immer irgendwie belegen zu können,

00:24:33: dass man selbst in Kontakt mit dem Thema Nachhaltigkeit gestanden hat,

00:24:37: dass man irgendeine Story erzählen kann,

00:24:39: warum das Thema für einen oder eine wichtig ist.

00:24:43: Das ist schon mal ein sehr guter Ratschlag für den Bewerbungsprozess.

00:24:48: Hast du vielleicht noch ein, zwei weitere Ratschläge

00:24:51: für einen erfolgreichen Bewerbungsprozess und ein Stieg bei KPMG?

00:24:56: Ja, auf jeden Fall.

00:24:57: Kann ich auch gerne teilen.

00:24:58: Einerseits möchte ich den Ratschlag geben,

00:25:00: sich unbedingt ein Bild von unseren inhaltlichen Themen zu machen,

00:25:03: zum Beispiel durch den Podcast von StudyDrive.

00:25:06: Oder wenn man sich wirklich mal mit der Regulatorik und der Gesetzgebung

00:25:10: auseinandergesetzt hat, da bleibt auf jeden Fall viel hängen.

00:25:14: Man muss nicht diese ganzen Regulatoriken von der EU,

00:25:17: die vielleicht 300 Seiten lang sind, durchlesen,

00:25:20: aber sich mal grundsätzlich drüber informieren.

00:25:23: Das ist schon ein ganz wichtiger Ratschlag.

00:25:25: Und dann als zweites, wir sind sehr willkommen gegenüber Leuten,

00:25:30: die ja schon ein Stück Lebenserfahrung mitbringen.

00:25:32: Da gibt es alle Handbeispiele, wie man sich die aneignet.

00:25:35: Das kann jetzt ein längerer Auslandsaufenthalt sein.

00:25:37: Das kann ein freiwilliger Sozialdienst, das muss ich damals auch noch machen,

00:25:40: sein oder eine kleine Vergangenheit, zum Beispiel im Bereich des Sports.

00:25:44: Wir sind alle irgendwie Dienstleister, die mit Menschen zusammen arbeiten.

00:25:49: Und da ist es einfach ungemein von Vorteil,

00:25:51: wenn man bereits persönliche soziale Verantwortung übernommen hat

00:25:54: und dadurch auch an Soft Skills gewonnen hat.

00:25:57: Martin, vielen Dank für diese praktischen

00:26:00: und auch unterhaltsamen Insights aus deinem Berufsleben.

00:26:04: Herzlich gerne.

00:26:05: Mich hat besonders bewegt, als du betont hast

00:26:08: und es kamen sehr viele Antworten zu tragen,

00:26:10: welche gesamtgesellschaftliche Relevanz dieser Themenbereich

00:26:14: und eure Arbeit hat.

00:26:16: Das ist sicherlich nicht immer leicht,

00:26:18: aber ich durfte lernen, wie und das euch das gelingt.

00:26:22: Und ich muss sagen, dass mir das als Privatperson

00:26:25: auch ein gutes Gefühl gibt,

00:26:27: dass da viel mehr Wert draufgelegt wird

00:26:30: und da so viel wichtige Arbeit passiert.

00:26:32: Ich danke dir sehr.

00:26:33: Ich danke dir, Konstanz.

00:26:35: Herzlichen Dank für die Zeit und für eine interessante Austausch.

00:26:38: Ich habe auch auf jeden Fall im Rahmen der Vorbereitung

00:26:40: auf viel lieber Study Drive gelernt

00:26:42: und würde mir wünschen, ich hätte das damals zur Verfügung gehabt.

00:26:45: Geht mir auch immer so.

00:26:47: Geht mir hier schon mal wieder so.

00:26:49: Aber ich freue mich, dass unsere Hörer*innen

00:26:52: und die Studiers auf unserer Plattform davon profitieren können.

00:26:55: Und genau, Ihr Studies, Ihr seid gemeint.

00:26:58: Wenn ihr noch Fragen haben solltet,

00:27:00: dürft ihr die gerne stellen an Podcast@studiedrive.net.

00:27:03: Ihr findet natürlich wie immer alle Infos in den Show-Node.

00:27:06: Sollte ich freue mich, wenn ihr den Podcast abonniert,

00:27:09: weiterempfehlt und auch gerne bewertet.

00:27:12: Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit und auf Wiederhören.

00:27:15: [Musik]

Über diesen Podcast

Welcher Job passt zu mir? Welche Berufe gibt es? Wie finde ich meine Berufung? Praktikum oder Traineeship? Im Karriere-Podcast von Studydrive – Europas größte Studierendenplattform mit über 3 Millionen Studierenden – werden diese Fragen beantwortet. Lass dich von Menschen inspirieren, die exklusive Insights aus unterschiedlichen Unternehmen teilen und dabei wertvolle Ratschläge für deine berufliche Orientierung geben! Von Bewerbungstipps, über Gehaltsvorstellungen bis hin zu praktischen Learnings. Bei career to go sprechen Menschen aus den unterschiedlichsten Branchen. Reinhören, inspirieren lassen, weitersagen!

Lerne Studydrive kennen: www.studydrive.net

von und mit Studydrive

Abonnieren

Follow us