career to go

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00:00:00: Marius ist Strategieberater bei KPMG.

00:00:04: Wertsteigerungspotenziale identifizieren und dabei den Menschen im Blick behalten.

00:00:09: Gehört zu seinem Daily Business.

00:00:11: Career to go.

00:00:14: Was macht man in einem bestimmten Job?

00:00:17: Career to go.

00:00:19: Wie wird man fit für die Arbeitswelt?

00:00:22: StudyDrive fragt nach.

00:00:24: Hallo und herzlich willkommen zu Career to go von StudyDrive

00:00:28: und mit mir Konstanzen Mariteschner.

00:00:31: Liebe Hörerinnen, es ist mal wieder KPMG-Zeit.

00:00:35: Die Mitarbeiter*innen von KPMG sind gerne gesehen und gehörte Gäste in diesem Podcast.

00:00:41: Darüber bin ich auch jedes Mal aufs neue Wiederfroh und vor allem gespannt,

00:00:47: weil jede Person doch immer ihre ganz eigene Geschichte und ihren ganz eigenen Karriereweg mit sich bringt.

00:00:54: Marius hat sich seine Position als Manager in der Strategieberatung ganz aktiv erarbeitet

00:01:00: und ich möchte von ihm wissen, wie ihm das gelungen ist.

00:01:03: Darüber hinaus möchte ich eben eine weitere individuelle Perspektive auf KPMG kennenlernen.

00:01:10: Denn so groß und vielfältig das Unternehmen ist, so unterschiedlich sind die Menschen, die dort arbeiten.

00:01:17: Das heißt, dass die Menschen entsprechend auch ihre Wahrnehmung von der Arbeit, von den Kund*innen und von dem Unternehmen KPMG ganz allgemein.

00:01:24: Ein kurzer Disclaimer noch vorweg.

00:01:27: Ich befinde mich hier gerade in meiner Workation auf Lanza Rote.

00:01:31: Sollte also ein laues Lüftchen im Hintergrund zu hören sein, dann sei mir das verziehen.

00:01:38: Jetzt habe ich schon wieder so viel gesprochen am Anfang.

00:01:41: Lass uns loslegen.

00:01:43: Herzlich willkommen Marius. Schön, dass du da bist.

00:01:46: Hallo Konstanze. Vielen Dank für die Einladung. Freut mich, heute hier zu sein.

00:01:49: Marius, stell dich mal ganz kurz selbst vor, bitte.

00:01:52: Ich bin Marius, bin 29 Jahre alt und bin seit jetzt 4,5 Jahren bei der Strategieberatung in der KPMG.

00:01:59: Ich bin direkt im Münchner Office, bin leider nicht auf Lanza Rote.

00:02:02: Es tut mir direkt ein bisschen leid für dich.

00:02:04: Da bin ich eindeutig im Vorteil.

00:02:06: Ich habe aber aus Rücksichtsname die Vorhänge zugezogen, dass du nicht leide schwürst.

00:02:10: Ja, genau.

00:02:13: Das Ziel jeder Episode ist es ja, den Hörer*innen eine konkrete Vorstellung von einem Beruf zu geben

00:02:18: und von den Themenfeldern, mit denen sich mein Gast beschäftigt.

00:02:22: In unserem Vorgespräch hast du mir von KPMG Elevate erzählt.

00:02:26: Ein Themenbereich, mit dem du dich hauptsächlich auseinandersetzt.

00:02:30: Darüber möchte ich heute vieles erfahren, alles eigentlich.

00:02:34: Zufuhr habe ich mich auf eurer Website umgesehen, um mir die Basics zu verallgenwärtigen.

00:02:41: Ich bin auf eine Definition gestoßen, die wir uns jetzt mal anhören

00:02:45: und dann möchte ich deine Einschätzung dazu hören.

00:02:48: Die volatilen wirtschaftlichen Bedingungen erfordern von Geschäftsführern und Vorständen immer häufiger Maßnahmen, die schnelle Ergebnisverbesserungen liefern.

00:02:58: Alle Unternehmen erleben Zeiten, in denen sie ihre Leistungserbringung neu bewerten müssen.

00:03:04: Sei es aufgrund von Umsatzeinbußen, einer Bedrohung durch Wettbewerber oder eine Disruption der Branche.

00:03:12: KPMG Elevate konzentriert sich als Ansatz zu Performance Verbesserung darauf, eine schnelle und nachhaltige Verbesserung des Ergebnisses zu erzielen.

00:03:21: Fokussiert auf die vielversprechendsten Optimierungshebel.

00:03:25: Okay, das war jetzt eine Definition, wie sie wahrscheinlich direkt in einem BWL Handbuch steht.

00:03:30: Marius, was hältst du davon?

00:03:32: Ich muss ganz ehrlich sagen, ich höre das jetzt zum ersten Mal den Text.

00:03:35: Ich habe ihn selbst noch nicht gelesen und es sind sehr viele kryptische Wörter drin.

00:03:40: Vielleicht ein wenig kryptisch und schwammig von außen, aber es ist genau das, was es beschreibt.

00:03:44: Es ist ein sehr umfangreiches Thema, mit dem wir uns beschäftigen.

00:03:47: Aber die Buzzwords sind gefallen. Es geht in den Effekt um Kosten und um Umsatzpotenziale.

00:03:52: Ja, ich glaube, Buzzwords ist genau die richtige Bezeichnung.

00:03:56: Lass uns die heute in der Episode mal entpacken und ihnen Leben einhauchen.

00:04:02: Bevor wir das tun, möchten wir dich noch ein bisschen näher kennenlernen.

00:04:07: Wir haben eine sehr gute Zeit.

00:04:09: Wir haben eine sehr gute Zeit.

00:04:12: Wir haben eine sehr gute Zeit.

00:04:15: Wir haben eine sehr gute Zeit.

00:04:18: Wir haben eine sehr gute Zeit.

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00:04:27: Wir haben eine sehr gute Zeit.

00:04:30: Wir haben eine sehr gute Zeit.

00:04:34: Wir haben eine sehr gute Zeit.

00:04:36: Wir haben eine sehr gute Zeit.

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00:04:42: Wir haben eine sehr gute Zeit.

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00:04:54: Wir haben eine sehr gute Zeit.

00:04:57: Wir haben eine sehr gute Zeit.

00:05:01: Wir haben eine sehr gute Zeit.

00:05:03: Wir haben eine sehr gute Zeit.

00:05:06: Ich war mir bei einigen Dingen gar nicht so sicher.

00:05:10: Aber ich glaube, es hat ungefähr gepasst.

00:05:13: Das hast du ganz souverän überspielt.

00:05:16: Es ist mir nicht aufgefallen.

00:05:19: Vermutlich gehört diese Souveränität auch zu deinen Qualitäten.

00:05:23: Deshalb du einen sehr besonderen Karriereweg bisher bei KPMG

00:05:28: und ich habe ein sehr guter KMG.

00:05:30: Ich habe ein sehr guter KMG.

00:05:33: Ich habe ein sehr guter KMG.

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00:12:18: Ich habe ein sehr guter KMG.

00:12:21: Ich habe ein sehr guter KMG.

00:12:24: Das finde ich persönlich auch super spannend. Da hatten wir aber auch schon einen Episode mit einem

00:12:29: von deinen Kolleginnen, die ich unseren Hörer*innen auch nochmal ans Herz legen möchte. Wir sind ja

00:12:34: aber hier gerade bei deinem Fokus bei deinen Themen Schwerpunkten. Deshalb kannst du mir

00:12:39: ein Projekt vielleicht etwas konkreter beschreiben. Ich kann gerne ein Elevate-Projekt ein bisschen

00:12:45: konkreter beschreiben. Ja, dann nehmen wir auch mal so ein bisschen die Schwammigkeit von der

00:12:49: Definition vom Anfang. Ja, genau. Ich hoffe, dass ich das ein bisschen greifbarer machen

00:12:53: kann auf jeden Fall. Ich meine, grundsätzlich hatte ich ja gesagt, es geht darum, dass man

00:12:56: Einsparpotenziale oder Umsatzpotenziale aufdeckt. Das heißt, das Ziel ist immer, mein Unternehmen

00:13:01: dabei zu helfen, Kosten zu reduzieren oder Umsatz zu steigern und im Endeffekt an die

00:13:06: Margen zu optimieren. Das ist das grundsätzliche Ziel. Daher helfen wir sowohl gelisteten und

00:13:11: mittelständischen Unternehmen, aber eben auch Unternehmen, die gehalten werden von Investoren,

00:13:17: Private Equity Fonds, zum Beispiel die beteiligten Unternehmen. Man unterstützt mir dabei und

00:13:21: die Leistung des Unternehmens zu verbessern. Ein Beispielprojekt. Jetzt vor Kurzem hatten wir

00:13:26: einen großen globalen Automobilzulieferer dabei, unterstützt Kosten, Potenzial und

00:13:31: Umsatzpotenziale zu identifizieren. Wir wissen alle, die Automobilindustrie ist in einem großen

00:13:34: Umbruch in Richtung Elektromobilität. Dadurch gehen auch enorme strukturelle Veränderungen ein

00:13:39: her und das Grundproblem ist eben, dass der Kunde einen hohen Anteil an Verbrennerprodukten im

00:13:44: Portfolio hatte und entsprechend gerade einen Druck auf die Gewinnmagen bekommen und die Gewinnmagen

00:13:49: ein wenig abgesackt sind. Was haben wir dabei gemacht? Wir haben uns natürlich die Finanzkennzahlen

00:13:54: angeschaut, haben uns diverse Kosten- und Umsatzpotenziale angeschaut in den ersten Schritt

00:13:58: Hypothesengebild und diese dann geprüft und validiert mit Benchmarks, also mit vergleichbaren

00:14:03: Unternehmen, indem wir wirklich die Kostenstruktur des Unternehmens mit den Kostenstrukturen von

00:14:08: Konkurrenten vergleichen und haben dann so Kostenpotenziale in der Produktion erarbeitet in

00:14:13: dem Qualitätsmanagement, in der Forschung und Entwicklung und auch in der Administration und

00:14:18: ebenfalls Umsatzpotenziale entwickelt, dann gehend, was muss ich tun, um meine Elektromobilitätsprodukte

00:14:25: mehr in den Markt zu bekommen und besser verkaufen zu können an die OEMs? Was sind OEMs? OEMs sind

00:14:31: Automobilhersteller, Original Equipment Factory. Es ergibt sehr viel Sinn für mich, besonders,

00:14:37: weil ich mich ja auch oft mit Automobilherstellern unterhalte. Ich habe es kürzlich, er war Toyota

00:14:42: bei uns zu Gast im Podcast oder Porsche und die beschreiben genau das, was du gerade beschrieben

00:14:49: hast. Die sehen sich bestimmte Herausforderungen gegenüber und ihr mit eurer Expektise führt

00:14:54: dann unterschiedliche Bestandteile sozusagen zusammen, um diese Herausforderung zu überwinden,

00:15:01: im Endeffekt, wenn ich das so richtig verstehe. Ja, da würde ich genauso unterschreiben,

00:15:05: so, dass man das auch beschreiben könnte, genau. Hast du ja fast. Teamwork, MaxiDreamwork. Und

00:15:11: was begeistert dich denn so daran? Das ist ja schon auch herausfordernd. Ich glaube, die

00:15:18: Herausforderungen begeistern mich am meisten wahrscheinlich. Ich glaube, tendenziell sozusagen

00:15:21: sich Herausforderungen zu stellen, die dann im Endeffekt auch gelöst zu haben, ist einfach

00:15:25: super spannend. Aber ja, im Endeffekt ist man bei der Strategieberatung immer am Puls der Zeit.

00:15:29: Also man schaut immer in die Zukunft. Man muss immer die neuesten Themen, Marktdynamiken und

00:15:35: Trends auf dem Radar haben, weil es sind im Endeffekt die Kunden, die uns mit genau diesen Themen

00:15:40: adressieren und die von uns eine Meinung zu einem Thema haben möchten, wo sie sich vielleicht selbst

00:15:45: noch keine konkrete Meinung bilden konnten. Das heißt, man ist immer an erster Stelle und am

00:15:49: Puls der Zeit zu dem, was gerade passiert im Markt. Entsprechend gibt es eben auch in der KPMG

00:15:53: Personen, die sich eben genau mit diesen Trends und Themen beschäftigen und in deren Sektoren arbeiten,

00:15:58: um immer am Puls der Zeit zu bleiben, damit wir auch konkrete Meinungen zu Themen haben. Das ist

00:16:03: so die eine Seite, die mir sehr gefällt. Die andere Seite ist natürlich die Vielfalt und die

00:16:08: Abwechslung, die es mit sich bringt. Also man arbeitet sich immer wieder neue Themen hinein. Man hat

00:16:12: immer wieder einen neuen Kunden und entsprechend auch eine neue Problemstellung. Das heißt, man muss

00:16:17: halt von hohes Maß an Neugier mitbringen, um auch der neue Themen von Grund auf zu verstehen,

00:16:22: sage ich mal, um Beispiel zu bringen. Wir haben letztes Jahr einen großen Automobilhersteller dabei

00:16:26: beraten, eine Recycling-Strategie für seine Autobatterien zu entwickeln in Europa und auch

00:16:32: die Kosten und Umsatzpotenziale damit einhergehend abzuschätzen. Und als man eben einige Wochen schon

00:16:37: damit beschäftigt, erstmal zu verstehen, wie funktioniert so ein Recycling-Prozess. Da geht es

00:16:42: auch ein bisschen in die Physik rein, ein bisschen in die Chemie rein. Das heißt, das ist schon ein

00:16:46: komplett neues Thema und am Anfang ist man da sehr unwissentlich. Aber wenn man es dann geschafft

00:16:51: hat, das Thema zu verstehen, dann ist das ein gutes Gefühl. Das ist das, was man meint, wenn man

00:16:55: spricht von "cracking the case", dann sind das genau diese Cases, die man eben "cracked".

00:17:01: Wie du das beschreibst, klingt es sehr rewarding, eben so eine Problemstellung von unterschiedlichen

00:17:08: Seiten zu beleuchten, etwas, wovon man eigentlich auch noch gar keine Ahnung hast. Also du hast ja

00:17:13: in deinem Studium, deinem BWR-Studium jetzt nicht so über Recycling unbedingt vielleicht gelernt,

00:17:18: vielleicht am Rande, aber nicht aktiv. Und ja, das dann zu entdecken und neu umzusetzen,

00:17:23: klingt wirklich sehr spannend und rewarding. Rewarding ist auf jeden Fall das richtige Wort

00:17:28: dafür, definitiv. Genau und das mag jetzt im ersten Schritt sehr komplex klingen, sich in

00:17:33: die Themen reinzugraben und einzuerbeiten, aber am Endeffekt ist man nicht alleine damit,

00:17:36: wir leben wirklich Teamkultur und wir arbeiten immer sehr kollaborativ zusammen und in

00:17:41: der starke Maustausch. Also das ist so der dritte Punkt, den ich vielleicht sagen würde, was

00:17:45: mich begeistert an meinem Job, dass man eben mit sehr ehrgeizigen und smarten und jungen Kollegen

00:17:49: zusammenarbeitet. Und mit jungen meine ich tatsächlich gar nicht so sehr das Alter, sondern mehr, dass

00:17:54: die Kollegen sehr jung geblieben sind. Also auch die Neon-Kollegen, auch die Partner, die Senior

00:17:59: Manager, die haben noch ein sehr, sehr hohes Maß an Drive, was sie mitbringen und sind einfach

00:18:03: ja sehr jung geblieben, indem wie sie mit uns interagieren, wie sie Input bringen und was sie an

00:18:08: Energie ins Team bringen. Von daher ist es auch über Hierarchie-Levels hinweg eine sehr konstruktive

00:18:14: Diskussion um eben genau diese neuen Themen und um den Case zu cracken letztendlich. Das ist so der

00:18:19: letzte Punkt, der mir enorm wichtig ist, der mich sehr begeistert, weil am Endeffekt sind wir ein

00:18:24: Servicegeschäft und wir verkaufen keine physischen Produkte und daher sind wir eben ein reines

00:18:28: People-Business und wir vermitteln nichts mehr als Erfahrung und Wissen, wenn man das mal herunter

00:18:33: bricht und daher ist die komponent der Mensch enorm wichtig. Das finde ich total schön, dass du das

00:18:38: sagst, weil es unglaublich euch einen Klischee anhaftet, dass dem widerspricht. Also ich glaube,

00:18:46: viele haben in ihren Köpfen noch ein Bild des Beraters oder der Beraterin von einem

00:18:53: ja zahlengetriebenen Charakter, der ja eher nicht so nun Blick hat für den Menschen, aber aus deiner

00:19:02: Erfahrung kannst du das nicht unterschreiben. Das Klischee habe ich auch schon das öfteren gehört.

00:19:06: Ja, du hast gerade so geschmuntet, als ich das gesagt habe, da hast du dich hoffentlich nicht

00:19:10: ertappt gefühlt, sondern eher erinnert. Ich kann es nicht komplett negieren, ehrlich gesagt. Also an

00:19:16: jedem Klischee ist auch ein Stück weit dran und ich glaube, es ist ja auch in dem Fall richtig so.

00:19:20: Ich meine, im Endeffekt wären wirtschaftliche Entscheidungen rational und auf Basis von Zahlen

00:19:25: getroffen und das ist auch die richtige Vorgehensweise und man muss auch einen kühlen Kopf bewahren in

00:19:29: stressigen Situationen. Das ist einfach Fakt, aber ist das alles, was ein Strategieberater ausmacht?

00:19:34: Nein, also ich möchte mich nicht nur auf mein Zahlenverständnis und meine Rationalität berufen.

00:19:39: Das ist nicht alles, was ein Strategieberater ausmacht. Im Endeffekt steht der Kunde im

00:19:42: Mittelpunkt und der Kunde muss Entscheidungen mittragen und der Kunde muss vollens davon überzeugt

00:19:47: sein, dass die Vorschläge und die Empfehlungen, die wir ihm mitgeben, dass er dahinter steht und

00:19:52: das erfordert viel weniger, in dem Fall viel weniger an Zahlenverständnis und viel mehr auch

00:19:56: ein Verständnis für den Kunden, der eine umgingen übersitzt, den Kunden zu verstehen, zu verstehen,

00:20:01: was den Kunden motiviert, wie die Kundenorganisationen tickt und denkt und Entscheidungen getroffen werden.

00:20:06: Daher Zahlen ist das Basic. Also das muss da sein, weil über Zahlen leitet man logische Entscheidungen

00:20:14: her, aber die Überzeugungsarbeit per se, die funktioniert nicht über Zahlen, die funktioniert

00:20:19: viel mehr über die menschliche Komponente und da sind auch Fähigkeiten wie Empathievermögen und

00:20:24: Kommunikationsgills relevant. Da hast du gerade schon fast unterschwellig unseren Hörerinnen

00:20:29: Ratschläge gegeben, was sie mitbringen können, um auch erfolgreich als Berater in durchzustarten,

00:20:36: aber kannst du vielleicht nochmal zwei wirklich definieren, so zwei Top-Ratschläge für unsere

00:20:43: Hörerinnen, die du ihnen mitgeben würdest, um einen ähnlich beispielhaften Karriereweg hinzulegen,

00:20:49: wie du ihnen bisher gegangen bist? Ja, ich würde sagen, Tipp eins, der mir enorm geholfen hat,

00:20:56: mich da hinzuentwickeln, war Auslandserfahrungen im Auslandssemester, sowohl die zwei Semester

00:21:02: in Nasséland als auch das Semester in Südkorea. Es entwickelt einen einfach persönlich und

00:21:06: kulturell sehr weiter. Ja, man wird selbstbewusster, man stellt sich selbst Herausforderungen auch

00:21:10: und Meister, die das sind, auch wichtige Erfahrungen, die man, glaube ich, mitbringen sollte. Das ist

00:21:14: einerseits so, und die andere Seite ist natürlich, wir arbeiten in einem internationalen Großkonzern,

00:21:18: die KBMG hat über 200.000 Mitarbeiter auf der ganzen Welt und das heißt, wir arbeiten auch mit

00:21:23: internationalen Kollegen zusammen. Wir haben Projekte mit Kollegen aus den USA, aus Japan,

00:21:28: aus Südkorea, wirklich über der Welt verteilt. Das heißt, auch da hilft es enorm, wenn man diese

00:21:33: kulturelle Kompetenzen ein bisschen mitbringt. Gleichzeitig arbeiten wir auch mit internationalen

00:21:37: Kundenansprechpartnern zusammen. Wir haben zwar vorwiegend deutsche Klienten, die wir beraten,

00:21:42: aber diese deutschen Klienten sind ja oftmals eben Großkonzerne, die auch international tätig sind

00:21:47: und international Produktionen, Standorte, Vertriebsstandorte haben. Das heißt, auch da hilft es,

00:21:52: diese kulturelle Kompetenz mitzubringen. Die zweite Sache, die wichtig ist, bevor man einsteigt,

00:21:57: ist, glaube ich, Praxiserfahrung. Ich weiß nicht, ob es jetzt vielleicht ein No-Brainer in dem Fall,

00:22:01: aber Beratung ist ja ein sehr schnelles und dynamisches Geschäft und wie ich sage,

00:22:05: da muss man sich auch direkt in neue Themen einarbeiten und man berät halt in den meisten

00:22:10: Fällen erfahrene Personen auf der Kundenseite. Das heißt, es ist schon sehr hilfreich, auch

00:22:15: Kenntnisse vor Kenntnisse mitzubringen aus vorheriger Praxiserfahrung. Was heißt das konkret?

00:22:21: Dass man Praktika macht oder Festanstellungen vorher hatte in Strategienahren Beratungen,

00:22:26: Beratungen, die sich mit konzeptionellen Themen beschäftigen, die sich auch mit quantitativen

00:22:31: Themen beschäftigen oder eben in einem Unternehmen in einer strategischen Rolle. Das kann beispielsweise

00:22:36: sein, dass man in einem Großkonzern in der Strategie oder M&A-Abteilung gearbeitet hat oder

00:22:41: dass man in einem vielleicht kleineren Unternehmen ein Business Development gearbeitet hat. Das sind

00:22:46: schon Fähigkeiten, die wichtig sind und die man mitbringen sollte und es an gewisser Weise auch

00:22:49: ein Einstellungskriterium für uns. Ja, okay, gut zu wissen. Also Erfahrung ist schon ein Key-Fact.

00:22:55: Marius, ich glaube, du hast uns wirklich sehr beispielhaft, sehr exemplarisch dargeboten,

00:23:01: wie wertvoll es sein kann, auch höher gesteckte Ziele zu haben und eben diese besagte Extra-Meile

00:23:07: zu gehen. Dennoch hatte ich das Gefühl, dass du das sehr gerne machst, dass dir das eben nicht

00:23:14: von außen auferlegt wird, sondern du machst es mit so einer Bescheidenheit. Das hat mir wirklich

00:23:19: sehr gut gefallen. Vielen Dank, dass du mir und natürlich auch ein bisschen unseren Höherein

00:23:25: da so eine Blaupause gegeben hast, sozusagen, wie man so eine Karriere gehen kann. Vielen Dank,

00:23:30: dir Konstanz. Hat mir sehr viel Spaß gemacht. Ja, eine Sache will ich doch noch nicht unerwähnt

00:23:35: lassen. Darüber hatten wir uns schon im Vorgespräch unterhalten und jetzt ist mir das auch nochmal

00:23:39: einmal mehr ins Bewusstsein geraten. Ich glaube, dass du und deine Kollegin zu so einer neuen

00:23:46: Generation von Berater*innen gehörst, die also den Menschen auch im Fokus haben, die ambitioniert

00:23:54: sind und eben hochgesteckte Ziele haben, aber ja, mit so einem empathischen Ansatz und je mehr ich mich

00:24:02: mit euch unterhalte von KPMG, aber auch andere Berater*innen für mich sehe ich das und bin

00:24:07: sehr froh und auch ein bisschen erleichtert, dass da so ein Wandel stattfindet. Ja. Also vielen

00:24:13: Dank noch mal und liebe Hörer*innen, wenn ihr auch zu dieser neuen Generation Berater*innen gehören

00:24:20: möchtet, dann bewerbt euch bei KPMG. Alle Infos findet ihr natürlich in den Show Notes. Solltet

00:24:24: ihr noch Fragen haben, dürft ihr die an uns stellen an podcast@studydrive.net. Solltet ihr euch jetzt

00:24:31: doch nicht so unbedingt angesprochen gefühlt haben, aber kennt jemanden, dann empfehlt uns doch

00:24:36: einfach weiter, bewertet uns auch gern auf allen Podcast-Apps und dann bedanke ich mich fürs

00:24:42: zuhören und auf Wiederhören.

00:24:44: [Musik]

Über diesen Podcast

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